Immer mehr Krankheiten stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem umstrittenen Zahnfüll-Material.
Amalgam - dieser Begriff kommt aus dem Griechischen, bedeutet „Nicht-Erweichende“ und wird in der Chemie sowie in der Zahnheilkunde für eine Legierung mit Quecksilber verwendet.
Traurige Berühmtheit erlangte Amalgam als Zahnreparaturmaterial. Traurig, weil Amalgam-Füllungen kontinuierlich Quecksilberdampf freisetzen, am intensivsten beim Kauen oder nachts beim Zähneknirschen. Der Quecksilberdampf von Amalgam-Füllungen ist fettlöslich und wandert ohne Schwierigkeiten durch die Zellmembranen, da diese aus Fettsäuren bestehen. Quecksilber wird auch von der Blut-Hirn-Schranke nicht aufgehalten und erreicht damit ungehindert unseren Denkapparat. Wenn man weiß, dass der Körper von Quecksilber lediglich 7% aufnimmt, von Quecksilberdampf aber bis zu 82%, dann wird rasch klar, warum Amalgam-Plomben mit einem hohen Anteil an Quecksilber zu Zeitbomben werden.
Autopsien am Menschen zeigen ganz unabhängig von allen Pros und Contras zum Thema Amalgam, dass die Konzentration von Quecksilber im Gehirn direkt mit der Anzahl, der Größe und der Verbleibdauer der Amalgamfüllungen in Korrelation steht. Je größer und häufiger die Amalgamfüllungen waren, umso höher war die Belastung im Gehirn. Je länger die Füllungen im Mund waren, umso stärker war auch die toxische Belastung durch Amalgam.
"Die EU-Experten haben Amalgam eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt. Dies war aufgrund der industriefreundlichen Besetzung der Gremien auch zu erwarten. Leider wurden die wissenschaftlichen Daten falsch interpretiert und kritische Studien nicht berücksichtigt." Dr. Joachim Mutter
1992 zählte man noch schätzungsweise zweihundert bis dreihundert Millionen Amalgamfüllungen in den Zahnreihen deutscher Bundesbürger. Heute wird Amalgam meistens bei Menschen mit schlechten Versicherungsleistungen eingesetzt, da es der einzige Reparaturstoff ist, der von den Krankenkassen ohne Aufschlag seitens des Patienten bezahlt wird. Allein in Deutschland werden so immerhin noch circa zweitausend Kilogramm Quecksilber oder mehr als fünf Millionen Füllungen im Jahr in die Zähne eingesetzt.
Amalgam – und die Tricks der Industrie
In den USA hat man das Problem der erhöhten Belastung durch Amalgam, aber auch anderer Zahnwerkstoffe wie Palladium, Kupfer, Silber, Nickel, Gold und den anderen zwanzig bis dreißig Werkstoffen auf eine interessante Art und Weise gelöst. Der Frage nach der Sicherheit dieser Materialien wurde einfach ausgewichen. Man erklärte die Zahnfüllungen, Kronen und dergleichen als Apparaturen, die nicht innerhalb des Körpers, sondern außerhalb gelegen sind. Eine Zahnfüllung ist nach dieser Festlegung also wie eine Prothese einzustufen.
Mit diesem administrativen Trick wurden Amalgamfüllungen zusammen mit Fußbädern, Inhalier-Apparaten, Binden, Krücken und dergleichen medizinische Hilfsmittel eingestuft und unterliegen seitdem keiner amtlichen Prüfung mehr, sondern werden vom Hersteller mit einem Eignungszertifikat versehen, das seine Ungefährlichkeit bestätigt.
Ein Unding, denn toxische Belastungen, beispielsweise durch Amalgam-Füllungen, die sich im Uterus angesammelt haben, werden nach neuesten Erkenntnissen von der Mutter schon als unseliges Erbe an das neue Leben weitergegeben. Die Neugeborenen leiden dann häufig an Neurodermitis, unerklärlichen Allergien und neurologischen Auffälligkeiten.
"Die ungeschützte Amalgamsanierung war für 90% unserer seither schwer kranken Patienten der Anfang einer unglaublichen Leidensgeschichte." Dr.med. habil. Max Daunderer
Quecksilbervergiftung – Symptome und Ihre Rolle bei Krankheiten
Quecksilber von Amalgamfüllungen verschwindet nicht einfach so aus dem Körper, wie es immer noch von vielen Zahnärzten behauptet wird. Richtig ist, dass man Amalgam bzw. Quecksilber nach etwa sechs Wochen nicht mehr im Blut nachweisen kann. Aber das bedeutet nicht, dass das Amalgam bzw. Quecksilber nicht mehr im Körper ist. Das Gegenteil ist der Fall. In Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass radioaktiv markiertes Quecksilber aus Amalgamfüllungen innerhalb von vierundzwanzig Stunden in Nieren, Gehirn, Rückenmark, Nebennieren, Ovarien oder Hoden und Darmwänden auftauchte und daher natürlich nicht mehr im Blut nachzuweisen war, weil es sich bereits in den Organen eingelagert hatte.
Die Liste der Symptome durch eine Amalgamvergiftung, bzw. Quecksilbervergiftung ist lang. Es gibt fast keine Störungen des Stoffwechsels oder Krankheiten, die nicht mit Amalgam und dem daraus freiwerdendem Quecksilber in Zusammenhang stehen können. Darunter sind die verschiedensten Symptome des zentralen Nervensystems, eine Ansammlung verschiedener Krankheitszeichen aus dem Magen-Darm-Trakt, aus dem Herz-Kreislauf-System, aus der Immunologie und die zum Teil schweren Systemerkrankungen.
Daher sollten alle Kranken, die noch Amalgamfüllungen im Mund haben, rasch eine korrekte Amalgam-Sanierung der Zähne vornehmen lassen und unbedingt eine Schwermetallausleitung vornehmen um einer Quecksilbervergiftung schnellstmöglich Herr zu werden.
Quecksilber-Entgiftung nach Amalgamentfernung essentiell
Alle Menschen mit Amalgamfüllungen haben nach Jahren eine Quecksilbervergiftung und benötigen daher eine Ausleitung/Entgiftung, die sie aber nicht bekommen, da die Kassen das Amalgam-Problem ignorieren und die Kosten für eine Quecksilber-Entgiftung nicht übernehmen. Diese Ignoranz ist erstaunlich, denn die Toxizität von Amalgam bzw. Quecksilber ist in vielen unabhängigen Studien bestens dokumentiert. Unabhängig bedeutet, dass die Studien nicht von den Sponsorengeldern der entsprechenden Industriebetriebe abhängig waren.
Amalgam bzw. Quecksilber wirkt immer neurotoxisch und diese Auswirkung ist unabhängig von der Menge, die der Körper aufgenommen hat. Zudem erzeugt Quecksilber aus Amalgambelastungen synergistische Effekte im Zusammenwirken mit vielen Formen von Bakterien, anderen Metallen, Mykotoxinen und Chemikalien. Daher ist eine reine Quecksilber-Ausleitung (sprich „Amalgam-Entgiftung“), wie sie beispielsweise durch chemische Chelatoren angeboten wird, allein nie sinnvoll. Weit besser ist eine systemische Entgiftung mit mikronisierter Chlorella-Alge, die in einem speziellen Kaltverfahren von Dr. Tim Ray entwickelt wurde und einem um den Faktor 50 erhöhte Entgiftungs-Stärke hat und den Körper nicht nur von Amalgamgiften, also Schwermetallen, sondern gleichzeitig auch von chemischen Giften und von Mykotoxinen (z.B. Gifte von Schimmelpilzen) befreien kann. Mikronisierte Chlorella-Alge nimmt daher bei der Amalgam-Entgiftung weltweit eine Sonderstellung ein.