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CFS: Chronisches Müdigkeits Syndrom

CFS: Chronisches Müdigkeits Syndrom

Das chronische Müdigkeits-Syndrom ( CFS = Chronic Fatigue Syndrom ), das häufig auch chronisches Erschöpfungssyndrom genannt wird, ist auch unter dem Namen Myalgic encephalomyelitis (ME) bekannt. Myalgic bedeutet Muskelschmerz oder Muskelempfindlichkeit. Encephalomyelitis bedeutet Entzündung des Hirns und Rückenmarks. Encephalopathy bedeutet veränderte Hirnfunktion und Hirnstruktur verursacht durch eine diffuse Erkrankung des Gehirns.
Charakteristisch für diese Krankheit ist extreme Müdigkeit, die auch durch Erholung nicht gelindert wird. Schon die kleinste Anstrengung kann einen Patienten für mehrere Tage an Haus oder Bett fesseln. Die Müdigkeit ohne Unterbrechung hält an. Die Diagnose chronisches Müdigkeits-Syndrom, oder CFS wird gestellt, wenn die Müdigkeit die täglichen Aktivitäten um mindestens 50 % reduziert und keine physische oder psychische Krankheit vorhanden ist, die die vorhandenen Symptome verursachen könnte.




Körperliche Symptome:

Kognitive Symptome:

Nervenstörungen:

•    Muskelschwäche, Muskelzuckungen und Muskelschmerzen hauptsächlich in Schulter, Oberarmen und Schenkeln.
•    Getrübte Sicht
•    Gefühllosigkeit/ Kribbeln
•    Empfindliche und geschwollene Lymphknoten hauptsächlich unter den Armen und im Nacken
•    Gelenkschmerzen
•    Schlechte Blutzirkulation ( kalte Hände und Füße)
•    Chronische Halsschmerzen, häufig mit wiederkehrenden grippeähnlichen Symptomen.
•    Reizdarmsyndrom
•    Überempfindlichkeit (Licht, Berührung, Essen, Chemikalien, Parfum, Farbe, etc.)
•    Krankhafte Veränderung des Geschmacks- und Geruchsinns
•    Kopfschmerzen
•    Hautauschläge
•    Trockene Schleimhäute (Hals, Mund, etc.)
•    Mundgeschwüre
•    Schmerzhafte oder übermäßig häufige Urination

•    Schlechte Konzentration, Denkvorgang und Gedächtnis sind vernebelt
•    Mühe beim Sprechen und treffen der richtigen Wörterwahl (z.B. sagt man Schwarz wenn man Weiß meint)

•    Schlafstörungen
•    Depression
•    Launenhaftigkeit, Angstzustände
•    Verwirrtheit
•    Veränderung der Persönlichkeit (oft verschlechtert sich eine bereits leicht vorhandene Tendenz) 

Wer ist betroffen?

20-40 jährige sind am häufigsten von chronischer Müdigkeit (CFS oder ME ) betroffen. Eine Erkrankung kann jedoch in jedem Alter erfolgen. Frauen erleiden dies allerdings öfter als Männer. Bei Kindern sind sowohl Mädchen wie auch Jungen in gleichem Masse betroffen, sie erholen sich jedoch meist rascher als Erwachsene. Das Risiko CFS zu bekomme, liegt bei 3-7 %. Viele Ärzte ignorieren das Chronische Müdigkeitssyndrom CFS oder sind nicht gewillt, es zu diagnostizieren. Etwa 20 % der Betroffenen werden komplett geheilt. Bei etwa 5% verschlechtert sich die Krankheit und die restlichen Patienten zeigen ein Muster von Remission / Exacerbation, also Perioden von Krankheitsverbesserung gefolgt von einer Krankheitsverschlechterung.

Die Ursachen:

Die Ursachen

» Infektionen (bakteriell und durch Parasiten) in Symbiose mit quecksilberbeladenen Darmbakterien.
In vielen Fällen folgt die Erkrankung an chronischer Müdigkeit, CFS, nach Virus-Infektionen. Es scheint, als könne der Körper die Infektion entweder nicht beseitigen oder die Immunreaktion auf die Infektion nicht abschließen. Ein weiterer Faktor sind anormale Reaktionen auf Krankheiten die normalerweise Kinder betreffen, wie etwa Epstein-Barr-Virus, Coxsackie-Virus, Herpes-Virus 6 oder Echo-Virus.

Untersuchungen zeigen auch, dass eine Kombination von chronischen Virus- Infektionen zusammen mit Darmbakterien, die mit Quecksilber beladen sind, eine Vielzahl von höchst giftigen Stoffen produzieren die das Immun-, Hormon- und Nervensystem ununterbrochen schädigen. Auch Borreliose (Lyme-Borreliose) kann ein chronisches Müdigkeits-Syndrom, CFS, auslösen.


» Neuzeitliche Giftbelastung
Eine Fehlfunktion des Immunsystems spielt eine Hauptrolle bei chronischer Erschöpfung. Schwermetalle, chemische Gifte und Mykotoxine haben einen äußerst negativen Einfluss auf das Immunsystem, sie schwächen es und machen es gleichzeitig anfällig für einen Angriff einer Autoimmunerkrankung. CFS Patienten weisen typische Zeichen einer Auto-Immunkrankheit auf - Antikörper werden zur normalen Körper-Chemie und zu Neurotransmittern und Zell-Rezeptoren mit Signalfunktion.

Untersuchungen bei Frauen mit quecksilberhaltigen Amalgamfüllungen haben gezeigt, dass diese vermehrt unter chronischer Müdigkeit, Depressionen und Angstzuständen litten als Frauen ohne solche Zahnfüllungen. Es fiel diesen Frauen auch viel schwerer Entscheidungen zu treffen.

Auch übermäßiger Candida-Befall ist bei Betroffenen des chronischen Müdigkeitssyndroms CFS sehr verbreitet. Der Candida-Pilz versteht sich exzellent darauf Quecksilber, das z.B. aus Amalgamfüllungen stammen kann, in Methylquecksilber umzuwandeln – und damit in ein noch schädlicheres Gift für das Nervensystem und den Körper generell. Schimmel sowie die durch Schimmel produzierten Giftstoffe stellen prinzipiell für alle Menschen ein Problem dar, für Patienten mit CFS sind sie jedoch besonders problematisch, da gerade diese Gifte eine Vielzahl von neurologischen und neuro-psychiatrischen Symptomen produzieren.


» Adrenal Fatigue: Nebennieren-Überlastungs-Stress
Intensiver oder anhaltender Stress ist ein starker prädisponierender Faktor in der Entwicklung von CFS. In vielen Fällen konnte extremer mentaler oder physischer Stress sogar als Auslöser beobachtet werden. Als normale Antwort auf Stress wird vom Gehirn die Ausschüttung des Hypothalamushormons ausgelöst (CRF genannt ¬= Cortisol Freisetzungs Faktor). Auch ein zweites Hormon, das Arginin-Vasopressin (AVP), wird ausgelöst. Das CRF stimuliert dann die Ausschüttung des Hormons Adrenocorticotropin durch die Hirnanhangdrüse. Dieses Hormon wiederum bringt die Nebennieren dazu, Cortisol abzugeben. Cortisol ist das Hormon, das in uns die Reaktion “kämpfen oder fliehen” auslöst. Dieser Mechanismus sollte uns einst vor lebensgefährlichen Situationen schützen. Unser modernes Leben löst diesen Stressmechanismus jedoch viel häufiger aus als vorgesehen.
Die Nebennieren werden durch diesen anhaltenden Stress ausgelaugt oder der Vorrat an Nährstoffen, der für die Produktion von Cortisol nötig ist sinkt durch die Dauerbelastung. In der Folge kann der Körper nicht mehr auf den Stress reagieren; zudem haben die vorherigen hohen Cortisolwerte das Immunsystem chronisch unterdrückt. Da Cortisol eine entzündungshemmende Wirkung hat, ist der Körper anfälliger für Entzündungen. Bei CFS Patienten werden niedrige Cortisol Werte beobachtet.

Es gibt in diesem Zusammenhang sogar noch ein weiteres Problem. Bei Menschen, die unter chronischem physischen oder mentalen Stress leben, produziert der Hypothalamus AVP statt CRH und dadurch Cortisol. Der Körper ist dann nicht mehr fähig auf Stress normal zu reagieren. Stress kann das chronische Müdigkeits-Syndrom CFS auch dahingehend beeinflussen, dass es die Blut-Hirn-Schranke undicht und damit empfindlich macht für Umwelt- , bakterielle-, virale- und Schimmelpilzgifte.


» Leaky Gut – durchlässiger „ perforierter“ Darm
Leaky Gut ist die neueste Entdeckung in der Liste der Auslöser des chronischen Müdigkeitssyndroms CFS. Wenn der Darm übermäßig durchlässig geworden ist, können Giftstoffe durch die verletzte Darmwand hindurchsickern und so in die Blutzirkulation gelangen. Diese Giftstoffe aus dem Darm behindern das Immunsystem und das Gehirn in ihrer Leistungsfähigkeit. In einigen Fällen von chronischer Erschöpfung hat bereits die Wiederherstellung der Darmwand-Integrität zu Heilung geführt.


» Nahrungsmittel
Patienten, die unter chronischer Müdigkeit leiden, sind häufig unzureichend versorgt mit einer Vielzahl von Mineralien und Vitaminen. Dies kann von einem bereits seit längerer Zeit existierenden Mangel stammen, hängt jedoch hauptsächlich damit zusammen, dass die Krankheit CFS selbst einen sehr hohen Nährstoffbedarf hat. Das Austesten auf Nährstoffbedarf ist äußerst wichtig für alle CFS Patienten.
Für diejenigen, die sowohl unter Leaky Gut (durchlässiger Darm oder perforierter Darm) und durchlässiger Bluthirnschranke leiden, sind Nahrungsmittel, die Gluten oder Milcherzeugnisse enthalten besonders negativ, da sie die Darmproblematik noch weiter verschlechtern. Chronische Müdigkeits-Patienten leiden häufiger an Nahrungsmittel- und chemischen Allergien als andere.


» Nährstoffmangel
Das Co-Enzym Q10 ist wichtig für die Energieproduktion in der Zelle. Niedrige Q10 Werte beobachtet man bei Müdigkeit, Herzversagen, Problemen des autonomen Nervensystems, sowie kognitiven Problemen. Nährstoffmangel ist tatsächlich ein schwerwiegendes Problem bei vielen CFS Patienten. Es könnte auch erklären, warum Personen, die an chronischer Herzinsuffizienz und CFS leiden, durchschnittlich 25 Jahre früher sterben als solche, die nur an chronischer Herzinsuffizienz leiden, nicht aber unter der Zusatzerkrankung Chronisches Müdigkeits-Syndrom.


» Elektromagnetische Strahlung
Elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen, WIFI-Stationen, Mobiltelefonmasten haben Einfluss auf den Körper. Körperzellen kommunizieren miteinander in der gleichen Frequenz wie derartige Geräte. Die Strahlen schwächen das Immunsystem und Zellen, die mit Schwermetallen belastet sind besonders gefährdet. Schwermetalle lagern sich bevorzugt im fettreichen Gewebe von Gehirn und Nervensystem ein. Daher sind Gehirn und Nervensystem vom Elektrosmog durch Geräte wie WIFI und Mobiltelefone besonders betroffen.