Schon länger ist bekannt, dass sich mit steigender Bildung und steigendem Einkommen auch die Lebenserwartung erhöht. Denn ärmere Bevölkerungsgruppen neigen offenbar zu einem ungesünderen Lebensstil, sei es nun aus Stress oder Unwissenheit. Beispiel Rauchen: Während 42 Prozent der über 14-jährigen Deutschen ohne Schulabschluss regelmäßig zu Zigaretten, Pfeifen oder Zigarren greifen, tun dies in der Gruppe der Bürger mit Abitur nur 20 Prozent. Jährlich sterben in Deutschland rund 120.000 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum, seien es Raucher, Ex-Raucher oder Passivraucher.